Vorstellung der Planungen für Paul-Arnsberg-Platz und Luxemburgerallee

Am Montag, den 23. November 2020, werden die Pläne für die Umgestaltung des Paul-Arnsberg-Platzes sowie der Grünfläche in der Luxemburgerallee von Vertretern des Grünflächenamtes im Ortsbeirat vorgestellt. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Saalbau Bornheim, es werden jedoch pandemiebedingt nur begrenzt Plätze für interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.

Die vorgestellte Planung für den Paul-Arnsberg-Platz resultiert aus dem Austausch der Ämter mit der Bürgerinitiative PAPI, in welcher sich engagierte Anwohner und Anwohnerinnen in den vergangenen Jahren eingebracht  hatten. Wichtig war dabei unter anderem eine stärkere Begrünung, um der Aufheizung des Platzes in den letzten Sommern  entgegenzuwirken und eine höhere Aufenthaltsqualität für die Anwohner und Anwohnerinnen des Viertels zu erreichen.

Im Bereich der Luxemburgerallee sollte nach Interessenbekundungen in einer Bürgerbeteiligung im November  2019 (siehe Bild) beispielsweise eine Erweiterung des sehr gut angenommenen Spielplatzes, eine neue Gestaltung des westlichen Abschnitts vor der Brüder-Grimm-Schule und eine biologisch vielfältige Bepflanzung berücksichtigt werden. Wenn die Pläne die Zustimmung des Ortsbeirats finden, könnten die Umbaumaßnahmen wahrscheinlich schon im Laufe des Jahres 2021 gestartet werden.

Der OV Ostend räumt beim „Cleanup Day 2020“ mit auf

Auf der ganzen Welt engagierten sich zum „World Cleanup Day“ am 18./19. September Bürger*innen und öffentliche Einrichtungen, um lokal wilden Müll zu sammeln, das Bewusstsein für Sauberkeit im öffentlichen Raum zu stärken und die Umwelt zu entlasten. In Frankfurt wurde die Aktion insbesondere von der FES und dem städtischen Grünflächenamt organisiert.

Auch der SPD OV Ostend beteiligte sich am diesjährigen Frankfurt Cleanup und war mit einer Gruppe im Ostpark unterwegs. Ausgestattet mit Handschuhen und Greifzangen konnten wir mehrere Müllsäcke füllen und so dazu beitragen, unser Ostend etwas sauberer, schöner und lebenswerter zu machen.

Vielen Dank an die Organisatoren und bis zum nächsten Mal!

Fahrradkorso für eine autofreie Innenstadt

Unter dem Motto: „Die autofreie Innenstadt muss kommen – und der Mainkai ist nur der Anfang“ veranstaltet die SPD Frankfurt am 22.08.2020 einen Fahrradkorso durch die Innenstadt mit abschließender Kundgebung auf dem Mainkai.

Es wird 2 Routen geben; diese sind wie folgt:

1. Strecke: Beginn: 13 Uhr

Bockenheimer Warte (Auftaktkundgebung) – Bockenheimer Landstraße – Taunusanlage – Gallusanlage – Untermainanlage – Untermainkai – Mainkai.

2. Strecke: Beginn: 13 Uhr

Eschersheimer Landstraße, Höhe Weißer Stein („Dreiecksfläche“) (Auftaktkundgebung) – Eschersheimer Landstraße – Eschenheimer Tor – Taubenstraße – Goetheplatz, Straße – Roßmarkt, Straße – Am Salzhaus – Weißadlergasse – Kornmarkt – Buchgasse – Mainkai.

Nach Ende der Fahrraddemonstration werden sich die Teilnehmer an die Versammlung der SPD Frankfurt zwischen Eiserner Steg und Untermainbrücke anschließen.

Kundgebung ab 14 Uhr 30 am Eisernen Steg mit diversen Rednern

Aktuelle und anstehende Straßenarbeiten im Ostend: Habsburgerallee und Röderbergweg

Den Anwohnern der Habsburgerallee sind die beiden großen Baustellen, sowohl an der Kreuzung mit der Wittelsbacherallee, als auch an der Kreuzung Rhönstraße, in den letzten Wochen sicher aufgefallen bzw. sie waren von Umleitungen betroffen. Sichere Fußgängerüberwege sind dabei nur ein Teil der Maßnahme. An der Habsburgerallee/Rhönstraße (siehe Bild) soll zudem eine deutliche Verbesserung für Fahrradfahrer erreicht werden. Bislang gab es keinen regulären Überweg, wenn man von der Rhönstraße kommend die Habsburgerallee nur queren wollte, um dann weiter auf der Rhönstraße zu fahren. Jetzt wird hier nach Initiative des Ortsbeirats ein Fahrradweg in der Kreuzung integriert, um Umwege zu vermeiden.
Sanierungsarbeiten kündigen sich zudem im Röderbergweg an, wohl in dem Abschnitt unterhalb der Habsburgerallee. Laut Amtsblatt der Stadt Frankfurt soll hier ab dem 19. Oktober 2020 bis kurz vor Weihnachten 2020 eine Erneuerung der  Fahrbahn als auch der Gehwege stattfinden. Somit ist auch für den Herbst im Ostend mit Umleitungen und Beeinträchtigungen in diesem Bereich zu rechnen.

Nächster Bauabschnitt für die Notunterkunft Ostpark

Der erste Teil des Neubaus mit der auffälligen Außengestaltung liegt schon ein paar Jahre zurück. Für das Jahr 2021 hoffen die Verantwortlichen nun den nächsten Schritt gehen und weitere Teile ergänzen zu können. Hierzu gehört ein weiteres Gebäude für die Unterbringung von Bedürftigen sowie der Neubau des vorgelagerten Gebäudes mit Kiosk, Toiletten, Vereinsheim und Café. Wenn der Zeitplan eingehalten wird, könnte in 2022 die Fertigstellung gefeiert werden. Dann wären insgesamt 220 Plätze in dem neuem Zustand vorhanden und auch das Vorgebäude würde sich in neuem Gewand präsentieren. Schon bis Ende 2020 sollen die Ausweich-Container vor dem Aufgang der Schwedlerbrücke entfernt werden.

Personalia von der Basis

Am 9. Juli fand die Jahreshauptversammlung unseres Ortsvereins statt. Aufgrund der Einschränkungen durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie mussten wir einen größeren Raum als üblich buchen, um die Einhaltung der Abstandsregeln möglich zu machen. Daher fand die Versammlung im Wilhelm-Leuschner-Saal des DGB-Hauses statt. Sie wurde von unserem Genossen und ehemaligen OV-Vorsitzenden Jürgen Gasper geleitet.

Da nicht absehbar ist, ob solche Veranstaltungen in naher Zukunft wieder mit weniger Aufwand zu organisieren sind, beschloss die Mitgliederversammlung, die Wahlperiode des zu wählenden Ortsvereinsvorstands bis zum Jahr 2022 zu verlängern.

Bei den Vorstandswahlen gab es folgende Ergebnisse:

Gerold Hombach (Vorsitzender)

Siegfried Balduin, Madlen Haupt und Alexander Hirsch (stellvertretende Vorsitzende)

Kevin Karn (Kassierer)

Egidius Planz (stellvertretender Kassierer)

Dieter Bahndorf (Schriftführer)

Jean Daniel Fischer, Elisa Galir, Felicitas Herdt, Michael Hohmann, Canan Kesebir, Elsbeth Muche, Norbert Müller, Alejandro Olmos, Laura Pütz, Markus Rübsamen, Ortrud Seifert, Daniel Vargas, Tom Wolf, Armand Zorn (Beisitzer)

Elsbeth Muche (Seniorenbeauftragte)

Elisa Galir (Ausländerbeauftragte)

Unser Ostend – Gesund, besonnen und ohne Verschwörungsmythen durch die Krise

Das Corona-Virus ist real. Tausende Menschen sind daran gestorben. Im Ostend musste ein Altenpflegezentrum wegen mehrerer Infektionen komplett für die Öffentlichkeit gesperrt werden. 

Wissenschaftler tun, was ihre Aufgabe ist: Sie forschen und leiten aus ihren Ergebnissen Empfehlungen ab. Menschen in gewählten Parlamenten und Regierungen wägen ab und beschließen unter Einbeziehung gesundheitlicher, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Aspekte die Maßnahmen und Gesetze.

Leider schränken diese unser bisheriges Leben wie nie zuvor ein. 

Auch gibt es ein Paradox – gerade, weil in Deutschland so früh und strikt Maßnahmen ergriffen wurden, sehen wir vergleichsweise geringe Infektions- und Todeszahlen.

Viele Menschen zeigen Verständnis und halten sich zum Wohle aller an die Vorgaben. Einige leiden unter einem Kontrollverlust, und sorgen sich, wie die Maßnahmen in ihr Leben eingreifen. Wir tragen Verantwortung für all jene, deren Situation nun kritisch ist, sei es, weil sie ihre Arbeit verlieren, sei es, weil sie häuslicher Gewalt ausgesetzt sind oder vereinsamen.

In Frankfurt haben an den vergangenen Wochenenden Menschen gegen die Corona Maßnahmen  demonstriert. Dabei handelt es sich um besorgte Bürger, die ihre Grundrechte eingeschränkt sehen, aber auch um Verschwörungstheoretiker und organisierte Rechtsradikale. Rechte Parteien rufen gezielt zur Teilnahme an diesen Demonstrationen auf und versuchen von der Corona-Pandemie zu profitieren. Sie bieten einfache Erklärungen und Schuldige, die es nicht gibt  und erreichen damit verunsicherte Menschen.  

Die Versammlung am Samstag 23.05. 2020 auf der Weseler Werft bringt diese Gruppierungen nun auch in das Ostend. Wir warnen davor, sich mit organisierten Rechten einzulassen, denn ihnen geht es nicht um die Grundrechte, sondern um die Verbreitung rechter Weltbilder und falscher Informationen. Niemand soll diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt hat kein Recht darauf, nicht dafür kritisiert zu werden!   

Wir empfehlen stattdessen folgende Informationsquellen:

Und hier Corona gut erklärt: Sowie zu Corona und Wissenschaft in der Krise: Zu den Organisatoren der Coronademos /Widerstand2020/ Hygienespaziergänge :

Neues Kinderzentrum soll an der Ferdinand-Happ-Straße entstehen

Das Stadtparlament behandelte in seiner Sitzung Anfang Mai die Magistratspläne von unserer Bildungsdezernentin Sylvia Weber und unserem Planungsdezernenten Mike Josef für ein neues Kinderzentrum im Bereich der Ferdinand-Happ-Straße. Die konkrete Liegenschaft befindet sich in der Gref-Völsing-Straße und wird momentan von der ABG bebaut, wobei eine Fertigstellung Ende 2021 anvisiert wird. Nach der Errichtung zahlreicher Wohnung entlang der Ferdinand-Happ-Straße in den letzten Jahren ist nun zur Deckung des sehr dringenden Bedarfs an Betreuungsplätzen an diesem Standort die zusätzliche Schaffung von zwei Gruppen für Kindergartenkinder mit insgesamt 42 Plätzen und zwei Gruppen im Krippenbereich mit insgesamt 24 Plätzen (- zusammen also insgesamt 66 Plätze -) geplant. Im näheren Umfeld befinden sich aktuell bereits mehrere Kindertagesstätten freier Träger. Zur Umsetzung des Wunsch- und Wahlrechts der Eltern ist an dieser Stelle die Trägerschaft für Kita Frankfurt vorgesehen. Dies ist mit der Jugendhilfeplanung für den Bereich der Tageseinrichtungen für Kinder im Stadtschulamt abgestimmt.