Die Sanierung des Ostparks schreitet weiter voran. Die seit letztem Jahr laufenden Arbeiten haben sich inzwischen auf den Zufahrtsweg von der Ostparkstraße zur Notunterkunft sowie den Platz vor dem Kiosk Parkblick verlagert.
Daneben ist noch die nordwestliche Ecke des Weihers mit der Unterstandshalle von Cetto aktuell von Renovierungsarbeiten betroffen. Es besteht weiterhin die Hoffnung, dass bis Ende Oktober die Arbeiten im Ostpark weitgehend abgeschlossen sein könnten.
Auch am südlichen Rand des Ostends tut sich ebenfalls einiges. So ist der Abschluss der Ruhrorter Werft zwischen der Gedenkstätte Großmarkthalle und Mainufer in den letzten Zügen der Gestaltung. Die meisten Wege und Grünflächen sind angelegt, der Rasen ist eingesät und wird gewässert.
In nächster Zukunft befasst sich der Ortsbeirat um die Gestaltung der Grünflächen in der Luxemburgerallee. Im Zuge des Neubaus der Dahlmannschule waren hier deren provisorischen Container aufgestellt und im Nachgang wurde eine Neugestaltung des Bereichs angestoßen. Hierfür sind erste Entwürfe vom Grünflächenamt inzwischen erstellt worden und der Ortsbeirat ist nun im Austausch mit den Ämtern, um diese im Detail abzustimmen und ggf. noch Anpassungen vornehmen zu lassen.
Zahlreiche Bauprojekte kennzeichnen weiterhin das südliche Ostend. Eine Baustelle dürfte in absehbarer Zeit noch hinzukommen. Das Eisenbahn-Bundesamt hat Ende Mai das ehemalige Empfangsgebäude vom Ostbahnhof (Frankfurt Main Ostbahnhof) von der Bahnbetriebsnutzung freigestellt (mit Ausnahme des schmalen Personen-Durchgangs zu den Bahnsteigen). In dem Bescheid heißt es dazu außerdem „Die alten Gebäude werden nach Plangenehmigung durch das EisenbahnBundesamt abgerissen und sollen mit einem Hotel nebst Parkhaus bebaut werden. Der Abriss erfolgt vor dem 1. Juli 2020, also nach Eisenbahnrecht. Zwischen dem Investor EVO Real GmbH und der DB Netz sowie DB Station & Service wurde am 22. August 2018 eine Grundsatzvereinbarung die Tunnelführung der S-Bahn und den Flächenbedarf für das Projekt „Nordmainische S-Bahn“ betreffend geschlossen.“. Die aktuell wenig ansehnliche Ecke mit den stark beschädigten alten Gebäuden sollte somit bald eine Neugestaltung erfahren, auch wenn die Nordmainische S-Bahn noch auf sich warten lässt.
Für schwimminteressierte Bürger sei zudem der nächste Ortsbeiratstermin am 22. Oktober 2019 um 19:30 Uhr im Saalbau Bornheim empfohlen. Nach aktueller Planung werden dann Stadtrat Markus Frank und der Geschäftsführer der städtischen Bäderbaubetriebe GmbH Frank Junker die überarbeiteten Pläne für das geplante Familienbad neben der Eissporthalle vorstellen. Dieses soll bis 2022 als Ersatz für das bisherige Panoramabad in der Inheidener Straße entstehen.