Online-Bürgerbeteiligung zum neuen Bebauungsplan Nr. 941 Hanauer Landstraße östlich der A661



(Plakat als pdf-Datei öfffnen/speichern)

Für alle interessierten Bürger besteht in der Zeit vom 16.02.-03.03.2022 die Möglichkeit, sich über den neuen Bebauungsplan Nr. 941 im Gebiet des Osthafens, östlich der Autobahn A661, zu informieren und am Verfahren zu beteiligen. Mit dem Bebauungsplan soll der vorhandene Gewerbe- und Industriestandort für Gewerbe- und Industriebetriebe sowie für Hafen- und Logistikunternehmen planungsrechtlich gesichert und gestärkt werden. Die Zulässigkeit konkurrierender Nutzungen, wie beispielsweise Rechenzentren, soll auf Teilflächen beschränkt werden. Weitere Ziele sind u.a. die Verbesserung der Erschließung sowie eine Aufwertung innerhalb des gesamten Plangebietes, insbesondere am Mainufer. Die genauen Unterlagen sind hier zu finden: https://www.stadtplanungsamt-frankfurt.de/bebauungsplanverfahren_nr_941_stlich_a661_hanauer_landstra_e_peter_behrens_stra_e__21456.html

Parteijubiläum Elsbeth Muche – 70 Jahre in der SPD und kein bisschen müde

Der Vorstand des SPD Ortsvereins Frankfurt-Ostend gratuliert herzlichst unserer Genossin Elsbeth Muche, die zum 01.01.2022 ihr 70-jähriges Parteijubiläum feierte.

Wir danken Elsbeth für ihren großartigen Einsatz in der SPD, für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement im Anstaltsbeirat der Justizvollzugsanstalt Preungesheim sowie für ihre erst vor kurzem aufgegebene Tätigkeit als Sozialbezirksvorsteherin.

Elsbeth ist immer am Ball und drängt auf Lösungen, bespricht und diskutiert, hakt nach, manchmal unbequem, aber immer mit gutem Grund und so lange, bis alles erledigt ist. Ihr unermüdlicher Einsatz ist und war schon immer ein Vorbild.

Liebe Elsbeth, wir hoffen dieses Jubiläum baldigst in gebührendem Rahmen auch persönlich würdigen zu können. Bleib‘, wie du bist!

Umgestaltung des Paul-Arnsberg-Platzes in 2022

Nach einigen Jahren des Engagements, sowohl von Anwohnern als auch des Ortsbeirats, ist es in 2022 wohl so weit: der Paul-Arnsberg-Platz soll gemäß der Magistratsvorlage M177 im neuen Jahr umgestaltet werden. Nachdem mehrere Anläufe für die Etablierung eines Wochenmarktes gescheitert waren, wurde die Anregungen aus der Nachbarschaft in einem längeren Prozess aufgegriffen und nun in einen fertigen Plan gegossen. Seit 2017 bemühte sich die Bürgerinitiative „PAPI“ des Vereins „Lebenswertes Ostend“ um eine anwohnergerechtere Gestaltung des Platzes. Über die Mitglieder der Initiative wurde der VHS-Kurs „Planungswerkstatt für Bürgerinnen und Bürger zur Neugestaltung des Paul-Arnsberg-Platzes im Ostend“ geschaffen, bei dem die Teilnehmer Planungsideen unter fachlicher Begleitung erarbeiteten. 

(Foto: Volker Wolf)

Der Platz soll als erstes Projekt in Bezug auf eine „klimaangepasste Stadtplatzgestaltung“ neu gestaltet werden, um die Aufenthaltsqualität in den immer heißer werdenden Sommern nachhaltig zu verbessern. Die Oberfläche wird dabei zu ca. 50 Prozent entsiegelt um Platz für zukunftsfähige Baumstandorte zu machen. Die bisherigen Bäume sind allerdings für den Standort ungeeignet und werden entfernt. Stattdessen kommen 30 andere Laubbäume neu auf den Platz, die besser mit der Stadtsituation geeignet erscheinen. Der Platz soll sich hierdurch im Sommer deutlich weniger aufheizen und ein attraktiver Aufenthaltsort im südlichen Ostend werden. Anfallendes Regenwasser verbleibt größtenteils vor Ort und kommt den Vegetationsflächen zu Gute. Konkret sieht das Planungskonzept vor, den Plattenbelag im nördlichen Platzbereich schollenartig ‚aufzubrechen‘. Diese Pflanzschollen werden mit lichten, mehrstämmigen Baumarten sowie Hochstämmen als Schattenspender akzentuiert. Das sich ergebende Baumdach beschattet die Platzfläche wirksam und trägt somit wesentlich zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität und zur Klimaverbesserung vor Ort bei, insbesondere in der wärmeren Jahreszeit. Die Unterpflanzung des Baumdaches erfolgt mit einer abwechslungsreichen Mischung aus robusten, trockenheitstoleranten Stauden, Gräsern und Bodendeckern. Die Pflanzschollen sind so angeordnet, dass sich immer wieder gegenüberliegende Sitzmöglichkeiten ergeben und dadurch Kommunikationsräume geschaffen werden. Innerhalb des Schollenbereiches ist eine leichte Aufweitung des Platzes vorgesehen, um Raum für eventuelle, kleinere Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen.

Die nördliche Fassung des Platzes wird mit einer begrünten Pergola geschaffen, unter der weitere Sitzbänke angeboten sowie die bereits vorhandenen Schachtische wiederverwendet werden. Am Wassertisch auf Höhe des angrenzenden Cafés bleibt eine kleine Teilfläche des alten Platzbelages als potentielle Außengastronomiefläche für die Bestuhlung erhalten. Der südliche Platzteil wird ansonsten vollständig entsiegelt und als insektenfreundliche Blumenwiese mit regionalen Arten sowie einzelnen Bäumen neu angelegt. Die zukünftige, diagonale Ost-West-Wegeverbindung erfüllt neben der zügigen Querung gleichzeitig die barrierefreie Erschließung des Platzes. Der vorhandene Bücherschrank und die Kunststele des Namensgebers bleiben erhalten. Wir sind gespannt, wie sich der fertige Platz in einem Jahr präsentiert und von den Menschen im Quartier angenommen wird.

Nur ein kleiner Piks: Schütze Dich und andere!

Neben dem großen Impfzentrum an der Messe und den zahlreichen Angeboten von Hausärzten gibt es auch regelmäßig Sonderimpfaktionen. So machte kurz vor und nach Weihnachten der städtische Impf-Express im Ostend vor dem Zoo Station (siehe Bild) und ermöglichte Kurzentschlossenen eine Impfung ohne Voranmeldung.

Interessierte finden unter folgendem Link die aktuellen Sonderimpftermine in Frankfurt:

https://frankfurt.de/service-und-rathaus/verwaltung/aemter-und-institutionen/gesundheitsamt/informationen-zum-neuartigen-coronavirus-sars-cov-2/sonderimpfaktionen

Unterstützung für die Initiative #WeNeedHomesFFM

Angesichts der Aufforderung zur Räumung der Brachfläche neben dem Ostbahnhof bis zum 6. Dezember 2021, sieht sich die Initiative #WeNeedHomesFFM von Wohnungslosigkeit bedroht. Den Bewohnern war die Möglichkeit einer Räumung des Grundstücks zwar von Anfang an bewusst, doch trifft die kurzfristige Ankündigung unmittelbar zu Beginn der Heizperiode die betroffenen Menschen zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Die Vorbereitungen für das Überwintern an einem Standort nehmen längere Zeit in Anspruch und die Organisation sowie der Aufbau einer Heizung ist essentiell. Im Ortsbeirat gibt es daher einen Unterstützungsantrag von SPD zusammen mit Grüne, Linke und Volt, einen passenden Alternativstandort in der Stadt zu finden, der dauerhaft zur Verfügung gestellt werden soll. Ein erster Versuch, dies durch einen Dringlichkeitsantrag schon Ende Oktober in der Ortsbeiratssitzung zu verabschieden, ist leider durch die Ablehnung der Dringlichkeit von CDU und FDP verhindert worden. Der SPD-Ortsverein unterstützt die Bemühungen einen passenden Alternativstandort für die Initiative zu finden und damit ihre Impulse für unsere Stadtgesellschaft dauerhaft zu sichern.

Initiative zur Sanierung des Spielplatzes im Martin-Elsässer-Weg

Auf Antrag der SPD-Fraktion hat der Ortsbeirat im September den Magistrat um eine Sanierung des  Spielplatzes im Martin-Elsässer-Weg gebeten. Der Spielplatz weist aktuell nur ein sehr rudimentäres Angebot an Spielgeräten auf. Zudem soll der Paul-Arnsberg-Platz in absehbarer Zeit stärker in Richtung einer Grünanlage mit Aufenthaltscharakter entwickelt werden. In diesem Sinne erscheint es sinnvoll, das Repertoire an Angeboten auf dem angrenzenden Spielplatz perspektivisch auszubauen. Für den östlichen Bereich Richtung Uhlandstraße denkt der Ortsbeirat für kleinere Kinder beispielsweise an ein kleines Holzhaus oder ein Spielgerät mit einer zweiten Ebene sowie eine Konstruktion zum Balancieren. Für den momentan nicht umzäunten Bereich Richtung Paul-Arnsberg-Platz böte sich für etwas ältere Kinder ein Klettergerüst an, um die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

Veranstaltungshinweise

Sonntag, 7. März 2021, 19 Uhr
Zukunft der Städtischen Bühnen

Es diskutieren Mike Josef, Dr. Ina Hartwig und Prof. Dr. Maren Harnack (Professorin für Städtebau und Mitgründerin der Initiative „Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt“) über die Zukunft von Schauspiel und Oper in Frankfurt.
Livestream: www.facebook.com/spdffm und https://www.youtube.com/c/SPDBezirkHessenSüd

 

Montag, 8. März 2021, 19 Uhr
Welche Reformen braucht die Ausländerbehörde?

Sylvia Weber hat zu Gast: Kyra Beninga (Vorsitzende AStA Frankfurt), Andreas Geisel (Berliner Senator für Inneres und Sport), Fransico Alberto Santana Ozuna (US-Amerikanischer Künstler) und Dr. Deniz Nergiz (Geschäftsführerin Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat).
Livestream: www.facebook.com/spdffm und https://www.youtube.com/c/SPDBezirkHessenSüd

 

Dienstag, 9. März 2021, 18.30 Uhr
Mike+ mit Olaf Scholz

Mike Josef spricht live im Gibson Club mit Olaf Scholz und Unternehmer:innen, Gewerkschaftler:innen, Multiplikatoren und Verbänden über unsere Themenschwerpunkte in Frankfurt. 
Livestream: www.spd-frankfurt.de, www.facebook.com/spdffm und https://www.youtube.com/watch?v=1BgT4hSz0eY

Initiative im Ortsbeirat 4: Bewohnerparken im nördlichen Ostend beantragt

Am 23. Februar 2021 hat auf Initiative unserer SPD-Fraktion der Ortsbeirat einstimmig den Magistrat der Stadt Frankfurt gebeten, im nördlichen Ostend/südöstlichen Bornheim  im Bereich zwischen Habsburgerallee, Wittelsbacherallee, Saalburgallee, Am Buchwald und Röderbergweg eine Zone für Anwohnerparken einzuführen.

Der Parkdruck in dem Bereich (rund um Parlamentsplatz und Luxemburgerallee) hat seit dem vergangenen Jahr mit dem Ausweis von neuen Parkzonen in Bornheim massiv zugenommen. Darüber hinaus befinden sich in den angrenzenden Bereichen jenseits der Wittelsbacherallee und Habsburgerallee schon länger Anwohnerparkzonen, die in absehbarer Zeit auf das neue Parkraumbewirtschaftungskonzept umgestellt werden dürften. Durch die striktere Regelung in den Anwohnerparkzonen ist daher mit einer teilweisen Verlagerung aus diesen Gebieten in nahe unreglementierte Bereiche zu rechnen. Alle Ortsbeiratsmitglieder stimmten darin überein, dass das Gebiet somit nicht dauerhaft in einer Sandwichposition verbleiben sollte, in dem der Ausweichdruck der angrenzenden Gebiete für massive Probleme sorgen würde.

(Openstreetmap von mainziel.de)

Die Informationen, wo sich welche Anwohnerparkzonen in Frankfurt und somit auch dem Ostend befinden, sind im Internet unter https://mainziel.de/verkehrsinfo?L=pkw  dargestellt.

Wittelsbacherallee: Neue Fahrradständer, erstmals auch für Lastenräder

Von Seiten der Anwohner kommen immer wieder Hinweise, an welchen Ecken Fahrradabstellmöglichkeiten fehlen. Die SPD im Ortsbeirat greift hier diese Initiativen gerne  auf und schaut sich auch selbst nach passenden Stellen um. Dies wird dann nach entsprechendem Antrag im OBR vom Straßenverkehrsamt geprüft und so kommen nun in 2021 weitere Fahrradständer in der Wittelsbacherallee dazu. Da im Abschnitt zwischen Waldschmidtstraße und Wingertstraße auf der westlichen Seite Versorgungsleitungen im Wege sind, ist nun vom Dezernat  (wie von uns vorgeschlagen) auf der gegenüberliegenden Seite vor der Wittelsbacherallee 16 eine passende Fläche genehmigt worden. In den nächsten Wochen dürften dort nun die Bügel im Boden verankert werden.Auch im mittleren Bereich der Wittelsbacherallee zwischen Linnéstraße und Bornheimer Landwehr tut sich etwas, sogar etwas besonderes. Erstmals in Frankfurt wird hier ein KFZ-Parkplatz zu einem Parkplatz für drei Lastenräder umgewandelt. Eine Erhebung des Amts hatte bestätigt, dass hier ein besonderer Platz-Bedarf für Lastenräder vorhanden ist, sodass unser SPD-Antrag auf offene Ohren stieß. Zudem sollen an der Ecke Linnéstraße/ Wittelsbacherallee weitere Fahrradbügel montiert werden. Schritt für Schritt gestalten wir unseren Stadtteil fahrradfreundlich.